Industrie 5.0 in der Automobilindustrie / Automotive

Die Ausgangslage

Am Industriestandort Deutschland hat die Automobilindustrie eine lange Vergangenheit und eine große Bedeutung. Durch Energiewende und v.a. Elektromobilität ist hier einiges in Bewegung.

Hierzu gibt es auch fundierte Studien: Durch die Abkehr weg von herkömmlichen Konzepten (Verbrennungsmotoren) steht die Frage nach dem Wegfall einer großen Zahl an Arbeitsplätzen im Raum.

Nun kann man hier auch noch einige verstärkende Elemente feststellen:

• Mobilitätswende hin zur Elektromobilität
• Derzeit noch steigende Automatisierung und zunehmender Robotereinsatz
• Demographische Effekte

Relevanz 

Hier stellt sich unter anderem eine grundlegende Frage:

Wie soll ein solcher Wandel möglichst sozial verträglich gestaltet werden?

Wenn man als Grundausrichtung das Konzept der sozialen Marktwirtschaft - definiert von Ludwig Erhard - nimmt, ist der Aspekt der Wirtschaftlichkeit sehr wichtig, aber auch die Nachteile wie Arbeitslosigkeit sind zu vermeiden.

Ansatz

Eine möglichst sozial verträgliche Möglichkeit soll in solch einem Dilemma gefunden werden. Das kann folgendes sein:

• Upskilling / Weiterbildung. Um die Mitarbeiter genau hier einzubinden, dass sie diesen Wandel selbst durchführen können.
• Mensch-Roboter-Kollaboration. Das Zusammenarbeiten von Mensch und Roboter. Hier bedarf es der entsprechenden technischen Ausstattung und auch der geeigneten Randbedingungen.
• Manuelle Tätigkeiten als Qualitätsmerkmal.